Ich kann es zwar nicht wissenschaftlich beweisen, aber zwischen Aufstehen um 6.00 Uhr Früh und einer Tasse Kaffee muss es einfach einen direkten wissenschaftlichen Zusammenhang geben. Das eine geht ohne das andere nicht – und mit diesem Eindruck bin ich nicht alleine. Doch warum ist Kaffee so ein guter Muntermacher? Nun: Das liegt am Koffein.
So wirkt Koffein
Koffein ist wahrscheinlich der bekannteste Inhaltsstoff von Kaffee. Rund 200 mg konsumieren wir täglich im Durchschnitt. Dabei dauert es je nach körperlicher Verfassung bis zu 45 Minuten, bis es in den Blutkreislauf gelangt. Abgebaut ist es erst wieder nach mehreren Stunden.
Die Wirkung von diesem besonderen Inhaltsstoff ist vielfältig. Es verbessert die Konzentrationsfähigkeit und mindert Müdigkeitserscheinungen – das ist auch der Grund, warum es uns beim Munterwerden hilft. Zudem ist es in der Prüfungszeit der beste Freund der Studenten: Es erhöht das Erinnerungsvermögen und steigert die Aufnahmefähigkeit des Gehirns.
Und auch auf die Gesundheit kann sich Koffein positiv auswirken. Laut einer skandinavischen Studie erkranken Kaffeetrinker deutlich seltener an Alzheimer. Auch die Anfälligkeit für Demenz wird durch Koffeinkonsum verringert. Und es kann die körperliche Leistungsfähigkeit steigern.
Robusta schlägt Arabica
Ein Espresso enthält übrigens 80 mg Koffein, Filterkaffee sogar etwas mehr, und zwar ca. 90 mg pro Tasse. Und auch bei den Bohnen gibt es Unterschiede. So enthält Robusta ca. 2,2 Prozent Koffein – und damit rund doppelt soviel wie Arabica-Bohnen.
So, höchste Zeit für eine Kaffeepause. Der Akku will wieder aufgeladen werden! Und das Schöne an der ganzen Sache ist ja: Kaffee macht nicht nur munter, er schmeckt auch verdammt gut. 😉
Alles Liebe, Christoph